Insekten


Tierische Holzzerstörer sind in der freien Natur in mannigfaltiger Weise allein oder im Verbund mit anderen Organismen aktiv - doch sie können auch bereits verarbeitetes und verbautes Holz schädigen und damit zu hohen wirtschaftlichen Einbußen oder teuren Sanierungsmaßnahmen führen.
Löcher in Kommoden, Dielenbrettern, im Dachgebälk, rieselndes oder gehäuftes "Holzmehl" in den Räumen, Geräusche im Kaminholz oder an den Eichenfenstern, plötzlich in hoher Zahl aus dem Holz krabbelnde oder im Umkreis fliegende Insekten - das alles sind Merkmale, die zusammen oder für sich allein die ersten Anzeichen für die Aktivität der vorher unerkannten Plagegeister "Holzwürmer" darstellen. Unter diesem volkstümlichen, das Substrat und die Gestalt beschreibenden Ausdruck - korrekterweise sind die Verursacher in der Regel nur die Larven holzzerstörender Insekten -, versteht man diejenigen Kerbtiere, die in ihrem Lebenszyklus Holz zerstören, es durchbohren, aushöhlen, zum Teil verdauen und es damit für eine weitere Nutzung durch den Menschen unbrauchbar machen.
Diese "technischen holzzerstörenden Tiere", die verursachten Schäden sowie die von ihnen ausgehenden Gefahren sind eines unserer Spezialgebiete.